Beitrag veröffentlicht in Rubrik(en): Lebenshilfe

Sicherheit und Emotionen

Ein Vater geht am Schlafzimmer seines Sohnes vorbei und war ganz erstaunt, dass sein Bett so schön gemacht war, nicht nur das: Es war sogar schön aufgeräumt. Dann sah er auf einmal am Kopfpolster einen Briefumschlag liegen, darauf stand: Lieber Papa, liebe Mama!

Das Schlimmste ahnend, öffnete er sofort den Brief und begann ganz aufgeregt zu lesen:

Lieber Papa, liebe Mama,

ganz nervös und in großer Sorge schreibe ich euch. Ich musste durchbrennen mit meiner neuen Freundin, denn ich wusste, wenn ich euch das persönlich sage, würden Mama und du mir eine richtige Szene machen. Ich habe mich total in Sandra verliebt und sie ist so lieb zu mir.

Aber ich wusste, ihr wärt mit ihr nicht einverstanden, denn sie hat eine Menge Piercings, Tattoos, ganz enge Motorrad-Kleidung und sie ist auch viel älter als ich. Aber es ist nicht nur die Leidenschaft zu ihr, sie ist auch schwanger von mir.

Sandra sagte, wir werden beide sehr glücklich sein miteinander. Sie besitzt einen Wohnwagen, dieser steht am Rande eines Waldes und wir haben auch viel Brennholz für den Winter vorbereitet. Unser gemeinsamer Traum ist auch, dass wir noch viele weitere Kinder möchten.

Sandra hat mir auch die Augen geöffnet und gesagt: Marihuana ist nicht wirklich schädlich für den Menschen. Wir möchten selber künftig Marihuana züchten und es dann auch an unsere Nachbarn hier am Land verkaufen. In der Zwischenzeit hoffen wir, dass die Wissenschaft auch ein Heilmittel findet für AIDS, damit es Sandra dann wieder besser geht. Sie hätte es sich verdient.

Macht euch keine Sorgen Papa und Mama. Ich bin ja schon 15 und ich komm mit mir selbst schon ganz gut zurecht. Ich weiß, wie das Leben funktioniert. Und eines Tages werden wir euch besuchen kommen, damit ihr auch eure Enkelkinder kennenlernt.

Euer Sohn Georg

PS. Mama, Papa, nichts von dem ist wahr. Ich bin hier bei meinem Freund Thomas. Mein Halbjahres-Zeugnis liegt auf meinem Schreibtisch in meinem Zimmer. Ich wollte euch nur daran erinnern, dass es schlimmere Dinge gibt im Leben als schlechte Schulnoten. Ich liebe euch. Ruft mich an, wenn ich mich zu Hause wieder sicher fühlen kann. Dann komme ich gerne wieder nachhause. :-)

Leider gibt es das vielfach. Unkontrollierte Emotionen und Unberechenbarkeiten von nahestehenden Menschen, die einem das Leben daheim und auch darüber hinaus immer wieder schwer und/oder unerträglich machen. Meistens wegen Lappalien. Weil sie ihre unerlösten Energien nicht im Griff haben und einfach nicht wissen, was sich gehört. Gewaltfreie Kommunikation und überhaupt Kommunikation ist für sie ein Fremdwort, wo es mal Probleme gibt. Und wenn sie das nicht können und draußen noch kontrolliert und anständig aussehen möchten, sich auch nicht trauen, lassen sie ihren Frust daheim ab. Dieser Terror ist der viel Schlimmere als der offensichtliche, denn gegen diesen kann keine Behörde vorgehen. Mentale und emotionale Gewalt über Worte und Energien ist leider eine Grauzone, die sogenannte Opfer in schlimmsten Zuständen gefangen halten kann. Ganze Häuser und Orte sind und werden davon belegt.
Aufgrund dieser versteckten täglichen Tragödien wundert sich die Welt dann über den offenen Terror und Krieg in der Welt und überhaupt so vieles, was passiert.
Wenn endlich mal solche Menschen Anstand lernen und was sich einfach gehört in so vielen kleinen und großen Dingen, kann die Welt eine bessere werden. Trotz aller Schwächen, Fehler und Gebundenheiten ist das möglich. Es braucht dafür allerdings ein Zauberwort: Demut, aus dem Hingabe und Dankbarkeit, Vergebung und Verzeihen, Entschuldigung und Friede wächst.

 

"Kein Gift ist stärker und vernichtender als das Gift von Menschen, in gemeinen Worten gedacht und gesprochen und daraus gehandelt oder nicht gehandelt. Die Atombombenkraft der Vernichtung  im Menschen ist viel stärker als es je eine Atombombe im Außen vermag. Genauso ist es mit Chemtrails und vielen anderen Giften. Denn die physische Atombombe und physische Gifte töten "nur" den Leib. Die Atombomben und Gifte im Inneren des Menschen, über gemeine Gedanken, Worte und Handlungen angewandt, zerstören in erster Linie die Seele des Menschen. Das  ist eine Tragweite, welche die Menschheit verstehen und ändern muss, wenn sich diese Welt bessern soll. Ansonsten wird sie zerstört, wie es das bisher bei jedem Wandel in ein neues Zeitalter der Fall war. Wir würden uns viel Zeit für eine bessere Welt ersparen, wenn wir diese absoluten Grunddinge des Menschseins beachten und anwenden."

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