Botschaften aus dem Buch "Das Vril Projekt" von Norbert Jürgen Ratthofer
Die Babylonier rechneten ein kosmisches Jahr mit 26.000 Sonnenjahren, ein „Adu”, ein Zeitalter, also mit 2.166 Sonnenjahren, wobei jedoch Unterschiede bestehen, da die beeinflussenden Kräfte unterschiedlich stark sind – und auch die Menscheneinen mitbestimmenden Anteil haben. Jedes „Adu”entspricht dem Durchlaufen eines der zwölf Tierkreiszechen.
Die Zeitalter stehen unter unterschiedlichen Einflüssen, verschiedenartige Mächte wirken sich während ihrer auf die irdischen Geschehnisse und Zustände aus. Das gegenwärtig zu ende gehende Fischezeitalter ist das Zeitalter der Finsternis. Es wird vom Einfluß einer grausamen, rein männlichen Wesenheit dominiert (etwa dem alttestamentarischen Jahwe). Das nun aber bevorstehende Wassermannzeitalter (das richtig Wasserkrugzeitalter heißt!), wird ein Zeitalter des Lichts sein. In ihm dominiert die liebende weibliche Kraft (etwa die Göttin Ischtar/ Freyja/ Aphrodite/ Venus etc.).
Da nun die Dauer der Zeitalter bis zu einem gewissen Grade von der Einflußstärke der jeweils dominierenden Macht – und auch von der entsprechenden Resonanz bei den Menschen – mit bestimmt wird, ist jede Zeitalter-Endzeit von einem Kampf der kosmischen Mächte gekennzeichnet. Je weiter ein Zeitalter voranschreitet, um so stärker wird der Einfluß der dominierenden Macht. Es ist mit einer spiralförmigen Bewegung zu vergleichen, bei der die Anziehungskraft des dominierenden Faktors zum Ende hin immer stärker wird – und um so drastischer wird dann auch der Umschwung in das Neue.
Dies erklärt, warum das 20. Jahrhundert, das letzte Jahrhundert des finsteren Fischezeitalters, von extremster Grausamkeit und nie zuvor dagewesenen Massenmorden etc. gekennzeichnet ist: Die finstere Macht, welche dieses „Adu” dominiert, tobte sich noch einmal in all ihrer Grausigkeit aus.
Möglich wurde dies erst, weil es der finsteren, nur männlichen, Macht gelang, die weiblichen Kräfte in extremster Weise zu schädigen. Als Folge des 1. Weltkriegs wurden erstmals den Frauen die langen Haare abgeschnitten und damit die astralen Schwingungsorgane genommen, durch welche sie das göttliche Licht anzogen. Erst als die weiblichen Kräfte durch das Abschneiden der langen Haare so sehr geschwächt waren, konnte die Finsternis ihre Hölle auf Erden ausbreiten.
Jetzt aber wirkt sich schon wieder das Nahen des göttlichen Lichts der neuen Zeit aus. Immer mehr Frauen lassen ihre Haare lang, die weibliche Schwingung wird stärker. Deshalb ist die Hoffnung auf einen baldigen Sieg des Lichts, auf den Triumph des neuen Zeitalters, groß. Alle Frauen und Mädchen, die sich ihre langen Haare bewahren, tragen einen sehr wichtigen Teil zum segensreichen Sieg des Lichts bei! Dann wird auch die Liebe den Haß besiegen, es wird Herzenswärme statt materialistischer Kälte herrschen, und auf lange Zeit werden Neid, Bosheit und Krieg überwunden sein.
An den Frauen liegt es ganz wesentlich, denn das neue lichte Zeitalter ist das der weiblichen Gottheit.
Der Wiederaufstieg der weiblichen Kraft wird gleichsam die Männer stärken. Diese werden in ihren Frauen das Göttliche, das ewig Weibliche erkennen, jenen Schlüssel zum Licht, den auch Goethe so klar erfaßte. Die Harmonie der Lebensgefüge auf Erden wird wieder hergestellt werden – wenn das neue Zeitalter kommt. Deshalb laßt uns im Geiste dieses Lichtes denken und handeln!
Das Zeitalter der Göttin
Die Zukunft liegt in den Händen der Frauen.
Das vergehende finstere Zeitalter, das die Astrologie das „Fischezeitalter” nennt, war die Ära der Weiblichkeitsfeindlichkeit. Auch jene Ideologien, die den Frauen „Emanzipation” predigten, verfolgten damit das Ziel, die weiblichen Kräfte zu schädigen oder gar zu vernichten, denn die Frauen sollten vermännlicht werden und dadurch für die finstere Macht ungefährlich gemacht werden. Daß die Macht der Finsternis durch das Weibliche besiegt werden wird, ist im Wissen der Weisen seit Jahrtausenden verankert. Sogar im Christentum ist dieses Motiv noch latent vorhanden: Viele Mariendarstellungen zeigen die Frau, wie sie unter ihren Füßen die Schlange, als Symbol des Bösen, zertritt. In den heidnischen Kulturen ist dieses viel klarer erhalten. Die (noch) vorherrschende finstere Macht verfolgte seit Antritt ihrer Herrschaft das Ziel, das Frauentum zu schädigen. Auf dem Höhepunkt der Macht der Finsternis zeigte sich dies in der weitgehenden seelisch-geistigen Kastration der Frauen durch kurze Frisuren. In den langen Haaren der Frauen wirkt ja deren astrale Kraft (deshalb schnitt die Inquisition ”Hexen” die Haare ab). Durch alle Jahrtausende wußten, ahnten, fühlten die Frauen, wie wichtig die langen Haare für sie sind – für sie und auch für die Menschen, die ihnen nahestehen, ihre Männer, ihre Kinder, die mit unter dem Schutz ihrer astralen Lichtschwingung standen. Erst auf dem Höhepunkt der Finsternis, im 20. und letzten Jahrhundert dieses Zeitalters, gelang es der Finsternis, die Frauen in so extremer Weise zu schädigen. Die grauenhaften Ereignisse dieses Jahrhunderts haben darin eine ganz wesentliche Ursache, denn erstmals waren die weiblichen Strahlungskräfte derart massiv geschädigt.
Aber das Licht des neuen Zeitalters hat die Erde bereits berührt, immer mehr junge Frauen bewahren sich ihre langen Haare und damit ihr Potential lichter Schwingungskräfte. Und je mehr vollwertige Frauen wieder da sind, um so mehr strahlt dies auch auf die Männer aus – die Harmonie des gesamten Gefüges nimmt wieder feste Form an, die Finsternis weicht, das Licht kommt!
Alles liegt nun in den Händen der Frauen. Wenn sie sich wieder mehrheitlich in ihrem Wesen als Frauen begreifen und die weiblichen Kräfte voll zur Entfaltung bringen, dann ist der Triumph des neuen lichten Zeitalters nahe. Allein sie, die Frauen, vermögen dies zu bewirken. Die Männer können ihnen in diesem seelisch-geistigen Kampf nur dienend und unterstützend zur Seite stehen. Dies werden sie beglückt tun, weil wahre Frauen ihnen den Weg des Lichts und der Liebe weisen. Denn die Macht der Liebe ist niemals abstrakt, sie ist immer die Liebe zwischen Mann und Frau, aus der alles hervorgeht. Jetzt ist es an den Frauen, sich selbst zu finden, ihre lichten Schwingungspotentiale aufzubauen – äußerlich durch lange Haare – und zu nutzen.
Wasserkrugzeitaler
Wir überschreiten die Schwelle in ein neues Zeitalter. Es ist das Zeitalter der Göttin, die Herrschaft der weiblichen Macht. So heißt das viel besprochene Neue Zeitalter („New Age”) auch nicht „Wassermannzeitalter”, wie oft fälschlich behauptet wird, sondern Wasserkrugzeitalter! Der Ursprung des Wissens um die kosmische Zeitrechnung geht ja auf die sumerisch-altbabylonische Kultur zurück.
Das für uns jetzt neue Zeitalter, der gerade anbrechende „kosmische Monat” (Adu), heißt richtig:
Wasserkrugzeitalter. Da wird die Göttin Ischtar (Freyja, Inin, Inanna, Aphrodite, Venus etc.) die „Wasser der Reinigung” über die Erdenwelt ausgießen. Später machte die abendländische Astrologie aus dem Wasserkrugzeitalter das Wassermannzeitalter, durchaus willkürlich und ohne Verständnis für die tiefgreifenden Zusammenhänge.
„Liebe Göttin”
Wenn von der Göttin als absolutem Begriff gesprochen wird, so ist dies ähnlich zu verstehen, wie wenn von ”dem Gott” die Rede ist – und doch ist es etwas völlig anderes. Denn der totale Anspruch, den etwa die Bibel für ihren ”Gott” erhebt, ist ebenso inakzeptabel wie unsinnig. Dieser männlichen Unsinnigkeit wird keine weibliche Unsinnigkeit entgegengestellt werden. Die Göttin aber ist der
wichtigste Aspekt innerhalb eines größeren Gefüges, über dem die absoluten Ilu-Kräfte stehen, also die göttlichen Kräfte von Männlich und Weiblich.
In der Göttin bündeln sich alle weiblichen Ilu-Kräfte. Der Begriff „die Göttin” steht für kein einzelnes persönliches Wesen, vielmehr beinhaltet er sämtliche göttlichen Kräfte des Weiblichen – und auch die göttliche Seite in all jenen irdischen Frauen und Mädchen, in und an denen sich die Weiblichkeit genügend ausgeprägt zeigt, um eine entsprechende Schwingung aufnehmen und entfalten zu können.
Die Iluhe, die absoluten Gottkräfte, das weibliche Ilu und das männliche Ilu, bestehen beisammen, aber nicht zusammen. Nur zu schöpferischen Akten vereinigen sie sich – vergleichbar mit dem Liebesakt zwischen Mann und Frau. Die Mittlerin zwischen diesen beiden Kräften ist die Göttin der Liebe. Sie ist daher die wichtigste aller Gottheiten, in ihr offenbart sich die Göttin auch als Person. In verschiedenen Kulturen sind der Liebesgöttin im Laufe der Zeiten auch andere Bereiche zugeordnet worden. Einmal wurde sie auch zur Fruchtbarkeitsgöttin, ein andermal auch zur Beschirmerin der Krieger oder zur Herrin über die ewige Jugend. All solches ist jedoch mißverstanden, es hat sich allmählich entwickelt. Da die Liebesgöttin nirgends so reinerhalten blieb wie in bei den Römern, soll sie im hier Venus genannt werden. Ihre Funktion ist völlig klar: Es ist die Liebe – geistig wie körperlich – die Kraft des erneuerten Schöpfungsakts, im irdischen Diesseits ebenso wie in den jenseitigen Sphären und Welten. Neben Venus, respektive unter ihr, stehen andere Göttinnen, deren Schwingung sich in der höchsten vereinigen.
Die Anrufung der Göttin braucht fortan keinen Namen. Wie andre gewöhnt waren (und es noch sind), „lieber Gott” zu sagen, gilt für die, die bereits Wissende sind: „Liebe Göttin!”
Astrallicht und Sexualität
Die sexuellen Fähigkeiten bei Frau und Mann sind ganz wesentlich mit dem Lichtpotential des Astralkörpers verbunden. Dieses Potential bestimmt auch die sexuelle Potenz. Denn der Geist dirigiert den Körper – nicht umgekehrt. Deshalb erleben auch allein wahrhaft Liebende alle vollen Wonnen des Liebesakts. Die Kraft ihrer Liebesfähigkeit übersteigt die Grenzen des diesseitigen Vermögens körperlich ebenso wie geistig. Je höher der Lichtgrad ihrer Astralkörper ist, um so mehr. Denn neben der diesseitigen gibt es auch eine astralkörperliche Erotik!
Das Potential des Astrallichts bestimmt nun einmal die Lebenskraft und die Liebesfähigkeit. Es entwickelt sich aufgrund der Reinheit der Eigenschwingung – männlich beim Mann, weiblich bei der Frau – und der Qualität der astralen Atmungsorgane, welche für das Funktionieren der Astrallichtzufuhr sorgen.
Da heutzutage viele Frauen ihre astralen Atmungs- und Hauptschwingungsorgane nicht im nötigen Ausmaß besitzen, also zu kurze Haare haben, fehlt es diesen auch an astralem Licht. Aber schon immer mehr Frauen und Mädchen erfühlen diesbezüglich die Fingerzeige der Göttin und lassen ihre Haare lang. Bei Männern sind die Ursachen für Astrallichtmangel noch vielfältiger. Im Kern liegt das Übel immer im Mangel an gechlechtsspezifischer Schwingungsreinheit. Dadurch geht das Astrallicht verloren, die Astralkörper verdunkeln und verlieren ihre Vitalität.
Wo Mann und Frau in hochgradigem Astrallicht den Liebesakt vollziehen, entstehen zwei besondere Schwingungen: Die erste reicht in jene Sphäre, in der die Samen des zu empfangenen Lebens ruhen. Einen solchen Samen zieht diese erste Schwingung an; aus ihm wird ein Kind. Dies geschieht aufgrund zeitweiliger Vereinigung der beiden persönlichen Eigenschwingungen, die nun nach dem
Prinzip der Affinität einen passenden Samen anziehen. Daraus erklärt sich die Familienähnlichkeit, in der sich sowohl Züge der Mutter wie auch des Vaters zeigen.
Diese erste entstehende Schwingung können wir die diesseitsbezogene nennen. Sie bedarf keines starken astralen Lichts, sie entspricht der sexuellen Grobstoffunktion und funktioniert fast immer, auch unabhängig von Liebe. Die zweite Schwingung, die einen Augenblick lang entsteht, kommt ausschließlich bei starkem Astrallicht der Liebenden zustande. Diese können wir die jenseitsbezogene Schwingung des Liebesakts nennen. Es ist die astrale Herzensliebe. In ihr offenbart sich jenes höchste Gefühl wunderbarer Gemeinsamkeit, das ein Teil der Ewigkeit ist. Denn von Ewigkeit her besteht ja die Paarsamkeit zwischen Mann und Frau. Und diese zweite Schwingung ist jene, die dem ewigen Liebesakt im Jenseits entspricht! Diese zu empfinden, übersteigt alles Irdische. Sie schenkt eben jene Augenblicke höchster Glückseligkeit schon im Irdischen, die einer höheren Ebene angehören. Zugleich schafft jene zweite Schwingung, die Schwingung des astralen Eros, ein Strahlengebilde um die beiden Liebenden herum, das sie gegen ungute Einflüsse abschirmt. Dies stärkt die anhaltende Gemeinsamkeit der beiden und hilft ihnen, die Lebenskämpfe im Diesseits gut zu bestehen. So bewirkt der vollkommene Liebesakt zwischen Mann und Frau deren festen Zusammenhalt durch Unterstützung von der astralen Ebene her.
Der interkosmische Schlüssel
Man hat sich daran gewöhnt, unseren Kosmos als „Universum” zu bezeichnen. Das trifft die Wirklichkeit nicht, denn unser Kosmos ist lediglich wie eine Insel in einem weiten Ozean, den wir den „Interkosmos” nennen könnten. In diesem Ozean jenseitiger Sphären gibt es viele jenseitige Welten, zahlreiche andere ”Universen” von anderer Stofflichkeit. So ist auch unser Kosmos durchdrungen von jenseitigen Sphären, durch welche Wesen des Jenseits – lichte wie finstere – unsere Welt erreichen und sich hier auswirken können. Ebenso ist der umgekehrte Weg möglich: Wir können nach ”drüben”, schon vor unserem irdischen Sterben, und von dort aus wirken. Dazu aber bedarf es wiederum der starken weiblichen Schwingung, die quasi den „Leitstrahl” vom Diesseits in das lichte Jenseits bereitet.
Dies ist der Schlüssel zur Kommunikation mit dem lichten Jenseits, mit dem Reich der Göttin. Und abermals schließt sich der Kreis: Es sind die Frauen mit ihren langen Licht tragenden und anziehenden Haaren, die den Weg bahnen können – für alle, in den Händen der Frauen, in ihrem Willen und ihrem rein weiblichen Bewußtsein liegt die Zukunft des neuen Zeitalters!
Auszüge aus dem Buch "Das Vril Projekt" von Norbert Jürgen Ratthofer